tagebuch

25

was fehlt



eine ecke im weltweiten internetz, wo man das ende von spätkrimis erzählt bekommt.
im analogen leben fehlt mir da zunehmend die entscheidende halbe stunde.

20

18

rites de passage [and i ride and i ride]

wenn ich mir was hätte wünschen dürfen, wäre es stille gewesen.

ein innehalten im hinübergehen. von dem, das nicht mehr trägt, hinüber ins neue, ungewisse.
wie es sein wird, weiß ich nicht. gewiss ist aber, dass es anders sein wird als alles, was war.
und dieses andere ist das beste, was mir im leben widerfahren kann.

aber es ist kein sanftes hinübergleiten. in mir lärmt und tost es, unter allem liegt abgrundtiefe angst.
das grauen lässt mich nur ungern aus seinen klauen.

im grunde ist es nur ein kleiner schritt. einer von vielen, die vorangegangen sind.
der weg ist fest. für momente gab es das immer mal wieder. die vorwegnahme dessen, was kommen wird.
versprechen auf zukünftiges, augenblicke, in denen ich eines war: glücklich. was also hält mich noch?

so let's take a ride and see ...

14

happy v-day



monica' s valentine's day via wfmu.

12

lautgemalt [für weniger kryptik im postfach]



Verin zum Eine Abend Mieten


17

hier ist die kleine anwaltskanzelei


heute nacht sind unter anderem der herr zwegat und mein oberbürgermeister durch meinen traum spaziert.

dem einen gefielen meine neuen haare nicht, der andere kam nicht schnell genug an sein handy. probleme hatte ich weiter keine.

1

es gibt zu tun

zeit_gnua


endlich weiss man,
was zeit ist:
solange man auch trödelt,
es wird nicht früher.

aus: günter eich. maulwürfe. - frankfurt/ main 2006.
fotografie: volker derlath.



[→ urlaub, und ab jetzt ist]

30

home, sweet home




kaminfeuer-anim



jahre, was sage ich, jahrzehnte lang haben mir zu meinem glück noch ein künstlicher kamin und eine kuckucksuhr gefehlt.
seit gestern bin ich der glücklichste mensch der welt.

ausserdem lasse ich mich nun von einem marienkäfer massieren und wenn ich meinen neuen klappcomputer anschalte, muss ich jedesmal sehr lachen.
mein leben meint es grad ziemlich gut mit mir.

23

so mal kurz zwischenrein

das ja,wirsindeinpaar an meiner seite meinte gestern, ich würde grau.
fänd ich gar nicht so schlecht.


[→ haben, dinge, die was]

16

vom verschwinden der gesangsvereine

neben meiner kleinen fabrik habe ich ja noch das haus der 44 telefone.

eine arbeit, deren verdienst zwar in keinem verhältnis zur aufgewendeten zeit & nervenkraft steht. aber eine, die die wohnung warm hält und den kühlschrank [er kommt!] füllt.
vor allem gibt sie mir raum, dinge zu gestalten, die ich für wichtig halte. das kann und tue ich sonst auch, dies dann allerdings mit einem nicht unerheblichen persönlichen risiko.

insofern hat man zu seiner arbeit auch gerne einen arbeitgeber. nur ist der gerade dabei zu verschwinden. nachdem sich nummer eins und nummer zwei verabschiedet haben - der eine aus gründen, die der lauf der dinge sind und der andere aus dem grund, es genau dazu nicht kommen zu lassen - geht der dritte, weil der vierte nix macht und der vierte tut dasselbe, weil er sonst dessen arbeit machen müsste. bleibt noch der fünfte, auf den sowohl als auch zutrifft. aus gründen, die nachvollziehbar sind, aber vom ende her zum selben ergebnis führen.

und als wäre das nicht schon genug, haben wir noch einen ärger am hals, weil wir uns für jemand stark gemacht haben, dessen meinung wir gar nicht teilen. aber da geht es mittlerweile ums prinzip. und bei prinzipien gibts nur einen weg: erhobenen hauptes durch durch den kladderadatsch.

den rat, sich von gekränkten männern fernzuhalten, gebe ich nur am rande, aber gerne. er gehört auch noch irgendwie zu dieser vermaledeiten woche.

ansonsten empfehle ich, mal wieder brecht zu lesen. das manifest zum beispiel.
abt making the best of.

schönes wochenende allerseits!
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