gute fahrt!
die sache mit der kunst ist in meiner kleinen stadt auch so eine geschichte. die mit der kunst im öffentlichen raum eine ganz besondere. leider auch eine voller pleiten, pech und pannen.
dass es anders geht, beweisen seit vielen jahren die RISCHart_projekte. »der rischart« ist ein münchner traditionsunternehmen, bei dem namen die kunst schon programm. seit über zehn jahren entwickelt gerhard müller-rischart mit der kuratorin katharina keller projekte, die in temporären ausstellungen die kunst in den öffentlichen raum tragen. vor allem aber: er finanziert sie auch. so bot er jungen künstlern über die jahre grundlage und plattform für ihre arbeit.
unter dem motto »gute fahrt« wurden heuer sechs künstlerinnen und künstler eingeladen, mobile kunsträume auf vier rädern zu schaffen. seit letzter woche sind die autos in der stadt unterwegs. das schönste aber ist: man kann mitfahren. alle autos haben fahrer und eine handynummer. die ruft man an, vereinbart einen termin, das auto kommt vor die haustür gefahren & schon gehts los. bis zum 22. juli sind die wagen in der stadt unterwegs. nach einem abstecher nach köln werden sie noch einmal im september beim open art-wochenende in münchen im einsatz sein.
heute nachmittag mache ich meine erste fahrt, damit. weil ich es nie geschafft habe, in einem auto mit einer römischen targa durch rom zu fahren, geht es nun in rom durch münchen. ins rave land werde ich mich wohl auch noch wagen.
mein lieblinsauto ist allerdings das private papa mobile. darauf freue ich mich am meisten. huldvoll winkend die leopoldstrasse hinunter-, die maximiliansstrasse bei herrn moshammer vorbei- und zum abschluss einige runden um den landtag zu fahren, das wird sehr schön.
dass es anders geht, beweisen seit vielen jahren die RISCHart_projekte. »der rischart« ist ein münchner traditionsunternehmen, bei dem namen die kunst schon programm. seit über zehn jahren entwickelt gerhard müller-rischart mit der kuratorin katharina keller projekte, die in temporären ausstellungen die kunst in den öffentlichen raum tragen. vor allem aber: er finanziert sie auch. so bot er jungen künstlern über die jahre grundlage und plattform für ihre arbeit.
unter dem motto »gute fahrt« wurden heuer sechs künstlerinnen und künstler eingeladen, mobile kunsträume auf vier rädern zu schaffen. seit letzter woche sind die autos in der stadt unterwegs. das schönste aber ist: man kann mitfahren. alle autos haben fahrer und eine handynummer. die ruft man an, vereinbart einen termin, das auto kommt vor die haustür gefahren & schon gehts los. bis zum 22. juli sind die wagen in der stadt unterwegs. nach einem abstecher nach köln werden sie noch einmal im september beim open art-wochenende in münchen im einsatz sein.
heute nachmittag mache ich meine erste fahrt, damit. weil ich es nie geschafft habe, in einem auto mit einer römischen targa durch rom zu fahren, geht es nun in rom durch münchen. ins rave land werde ich mich wohl auch noch wagen.
mein lieblinsauto ist allerdings das private papa mobile. darauf freue ich mich am meisten. huldvoll winkend die leopoldstrasse hinunter-, die maximiliansstrasse bei herrn moshammer vorbei- und zum abschluss einige runden um den landtag zu fahren, das wird sehr schön.
in dem twingo da, kriegt man da nicht hitzeschlag. wollen Sie damit oben ohne fahren?
aber es gab
und wir haben nebenher noch einiges erledigen können: ein stativ abgeliefert, einen schlüssel geholt und das altglas sind wir auch noch losgeworden. kann man nicht meckern drüber. nur den teppich, den haben wir leider nicht bekommen.
sie haben recht. das papa mobil ist wohl eher ein schlechtwetterauto. aber deswegen braucht man sich bei uns im augenblick eh keine sorgen machen.