rein aktualistisch betrachtet wäre wohl "verschwinden" genau so zu definieren, durch die abwesenheit von etwas was eben eben noch da war.
aber da die frage wohl eher rhetorisch gesetzt war, soll sie wohl ausdruck verleihen der tiefen trauer über die plötzliche erkenntnis des gegenwertes einer sache, die erst durch deren gegenwärtige abwesenheit ermöglicht wird. im lichte der nun vergangenen gegenwart des dinges erscheint uns die gegenwart besonders vergänglich. zu spät.
und hinterhältig, in der tat.
Herr Hubert antwortete am 24. Mai, 23:21
also
ich habe ja die feste überzeugung, dass es irgendwo auf dieser welt oder unter einen raum gibt voll mit scheren, kelbstreifen, reisnägel, haarspangen, bürsten, einzelnen socken und wichtigen notizen, all das zeug das man verliert muss eifach irgendwo sein!
rein aktuell betrachtet ist die angelegenheit vor allem eines: ungefunden.
herr hubert, wenn sie zufällig vorbeikommen bei diesem zimmer, dann schauen sie doch bitte mal nach, ob da ein umschlag liegt von mir mit was drin. iss dringend.
aber da die frage wohl eher rhetorisch gesetzt war, soll sie wohl ausdruck verleihen der tiefen trauer über die plötzliche erkenntnis des gegenwertes einer sache, die erst durch deren gegenwärtige abwesenheit ermöglicht wird. im lichte der nun vergangenen gegenwart des dinges erscheint uns die gegenwart besonders vergänglich. zu spät.
und hinterhältig, in der tat.
also
herr hubert, wenn sie zufällig vorbeikommen bei diesem zimmer, dann schauen sie doch bitte mal nach, ob da ein umschlag liegt von mir mit was drin. iss dringend.