ich will speichern, speichern, speichern, aber diese dampfmühle zeigt error, error, error, nanunana, haste wahrscheinlich diesen text jetzt doch nicht bekommen, den ich gerade in meinem suri getextet. gut, es ist wie es ist: ich koche mir jetzt tee. und sehe ein klavier.
Du kraxelst auf, um deine faulen Knochen
Im sauren Schweiße gründlich durchzukochen.
In deiner Kehle glüht Titanendurst,
Von fettem Schmarrn träumst du oder einer Wurst.
Doch oben winkt dir statt der Eierspeis
Das kleine filzge Greuel, das Edelweiß.
Du steckst das winz'ge Unding an den Hut
Und denkst verblödet: Ei, das steht mir gut.
Und über Steingeröll und losen Sand
Rutschst wieder runter du ins flache Land.
Auf deinem Haupte zwischen Tran und Schweiß
Klebt dir das lächerliche Edelweiß.
Dem Sachsen prangt's an seinem Lodenhut,
Auch dem Berliner gibt es Kraft und Mut,
Auf Ansichtskarten reist es durch die Welt,
Und jeder tut, als ob es ihm gefällt.
Stolz zieht er heimwärts, der verhasste Preiß,
Mit Bayerns Rache, seinem Edelweiß.
gedichtet von Carl Georg von Maassen (Freund Mühsams) um 1910
das mit dem schoppenstüberl war sehr hilfreich. auf die erinnerung bin ich zwei u-bahnstationen später nämlich schon nicht mehr gekommen.
ich geh jetzt in das haus vom edelweiss. einen schönen tag.
Kein grund zur panik, sage ich mir, es geht tatsächlich. lese den vorher kopierten text, den Du endlich gelöscht hast, weil er wüst und peinlich war, schreibe ihn jetzt hier und korrigiere erleichtert, aber auch hemmungslos. "schnauf, grrrr, so eine mühe, da erzähle ich vom per pedes heimweg, von: Menschen! dann auch noch: Ihr zwei - mir fehlen die worte (passiert manchmal, aber so oft auch wieder nicht), und dann gebe ich das falsche verzerrt angezeigte wort ein (da unten!), und die ganze geschichte ist weg, einfach weg! Denn nach der unterführung richtung bunny hill war da eine polizeikontrolle, die beamten im feucht-kalten schneenassgeschnurbel, autos stoppend, müde, wollen heim. Ich: Fussgänger, gehe hin, sage, ich hätte etwas getrunken, hätte eine niedlichen suri und möchte gerne ein kühles, frisch gezapftes bier von ihnen haben. Darauf: "Hahaha, den kennen wir schon, der ist nicht neu, gengans weiter, gengans nach hause!" Ich: Gehe nach hause. Bin: Irgendwie frustriert. Fühle: Keiner versteht mich. Von den polizisten. Und jetzt, am 9. märz um 1 Uhr 46 in der früh, wird es mir endlich gelingen, das verzerrt angezeigte wort (das kann doch nicht so schwierig sein) einzugeben. Dann werde ich: Ruhig schlafen und davon träumen, dass wir im frauenhofer schoppenstüberl (wirtin: Gerti) den KRIMINALTANGO tanzen, denn beim schuss: Geht das licht aus. Ganz von allein. Sonst mache ich es immer selber aus. Naja, wie immer halt. Jetzt trinke ich tee, um den alk zu verdünnen, grüße dich und sehe zwei klavier ... Da kommt der robert. Robert: Wer ist bitte URL? Ja, ja, es ist spät und ich soll keinen lärm machen. Ja, ich war weg! ja, ich habe etwas getrunken. Das auto steht in milbertshofen. Ja, das holen wir morgen, ganz bestimmt. Wer sind Sie überhaupt?"
Dieses ist der am freitag, dem 10. märz 2006, um 12.43 uhr erheblich (an einer stelle) verbesserte und nun mit einem guten ("gut" ist übertrieben) gefühl gesicherte, mit von herzen kommenden grüssen versehene und recht frohgemute beitrag von franz gans, der auch nicht alles darf!
1 hose ist 1 hose ist 1 hose
2 grad über null & ich bin betrunken. auf die klaviere dieser welt!
warum eingaben merken?
jetzt, wo ich endlich einmal drin bn
Du kraxelst auf, um deine faulen Knochen
Im sauren Schweiße gründlich durchzukochen.
In deiner Kehle glüht Titanendurst,
Von fettem Schmarrn träumst du oder einer Wurst.
Doch oben winkt dir statt der Eierspeis
Das kleine filzge Greuel, das Edelweiß.
Du steckst das winz'ge Unding an den Hut
Und denkst verblödet: Ei, das steht mir gut.
Und über Steingeröll und losen Sand
Rutschst wieder runter du ins flache Land.
Auf deinem Haupte zwischen Tran und Schweiß
Klebt dir das lächerliche Edelweiß.
Dem Sachsen prangt's an seinem Lodenhut,
Auch dem Berliner gibt es Kraft und Mut,
Auf Ansichtskarten reist es durch die Welt,
Und jeder tut, als ob es ihm gefällt.
Stolz zieht er heimwärts, der verhasste Preiß,
Mit Bayerns Rache, seinem Edelweiß.
gedichtet von Carl Georg von Maassen (Freund Mühsams) um 1910
url ist das gegenteil von irl (abt. blöde witze)
das mit dem schoppenstüberl war sehr hilfreich. auf die erinnerung bin ich zwei u-bahnstationen später nämlich schon nicht mehr gekommen.
ich geh jetzt in das haus vom edelweiss. einen schönen tag.
endlich: Korrektur
Dieses ist der am freitag, dem 10. märz 2006, um 12.43 uhr erheblich (an einer stelle) verbesserte und nun mit einem guten ("gut" ist übertrieben) gefühl gesicherte, mit von herzen kommenden grüssen versehene und recht frohgemute beitrag von franz gans, der auch nicht alles darf!
grüsse an fanny gans. und an robert. (du darfst trotzdem alles).