vom verschwinden der gesangsvereine
neben meiner kleinen fabrik habe ich ja noch das haus der 44 telefone.
eine arbeit, deren verdienst zwar in keinem verhältnis zur aufgewendeten zeit & nervenkraft steht. aber eine, die die wohnung warm hält und den kühlschrank [er kommt!] füllt.
vor allem gibt sie mir raum, dinge zu gestalten, die ich für wichtig halte. das kann und tue ich sonst auch, dies dann allerdings mit einem nicht unerheblichen persönlichen risiko.
insofern hat man zu seiner arbeit auch gerne einen arbeitgeber. nur ist der gerade dabei zu verschwinden. nachdem sich nummer eins und nummer zwei verabschiedet haben - der eine aus gründen, die der lauf der dinge sind und der andere aus dem grund, es genau dazu nicht kommen zu lassen - geht der dritte, weil der vierte nix macht und der vierte tut dasselbe, weil er sonst dessen arbeit machen müsste. bleibt noch der fünfte, auf den sowohl als auch zutrifft. aus gründen, die nachvollziehbar sind, aber vom ende her zum selben ergebnis führen.
und als wäre das nicht schon genug, haben wir noch einen ärger am hals, weil wir uns für jemand stark gemacht haben, dessen meinung wir gar nicht teilen. aber da geht es mittlerweile ums prinzip. und bei prinzipien gibts nur einen weg: erhobenen hauptes durch durch den kladderadatsch.
den rat, sich von gekränkten männern fernzuhalten, gebe ich nur am rande, aber gerne. er gehört auch noch irgendwie zu dieser vermaledeiten woche.
ansonsten empfehle ich, mal wieder brecht zu lesen. das manifest zum beispiel.
abt making the best of.
schönes wochenende allerseits!
eine arbeit, deren verdienst zwar in keinem verhältnis zur aufgewendeten zeit & nervenkraft steht. aber eine, die die wohnung warm hält und den kühlschrank [er kommt!] füllt.
vor allem gibt sie mir raum, dinge zu gestalten, die ich für wichtig halte. das kann und tue ich sonst auch, dies dann allerdings mit einem nicht unerheblichen persönlichen risiko.
insofern hat man zu seiner arbeit auch gerne einen arbeitgeber. nur ist der gerade dabei zu verschwinden. nachdem sich nummer eins und nummer zwei verabschiedet haben - der eine aus gründen, die der lauf der dinge sind und der andere aus dem grund, es genau dazu nicht kommen zu lassen - geht der dritte, weil der vierte nix macht und der vierte tut dasselbe, weil er sonst dessen arbeit machen müsste. bleibt noch der fünfte, auf den sowohl als auch zutrifft. aus gründen, die nachvollziehbar sind, aber vom ende her zum selben ergebnis führen.
und als wäre das nicht schon genug, haben wir noch einen ärger am hals, weil wir uns für jemand stark gemacht haben, dessen meinung wir gar nicht teilen. aber da geht es mittlerweile ums prinzip. und bei prinzipien gibts nur einen weg: erhobenen hauptes durch durch den kladderadatsch.
den rat, sich von gekränkten männern fernzuhalten, gebe ich nur am rande, aber gerne. er gehört auch noch irgendwie zu dieser vermaledeiten woche.
ansonsten empfehle ich, mal wieder brecht zu lesen. das manifest zum beispiel.
abt making the best of.
schönes wochenende allerseits!